Neueste ISG-Umfrage zeigt: Investitionen in Büroflächen und Flex Work steigern Umsätze signifikant

·   Hochwertige Arbeitsplätze steigern Produktivität und Mitarbeiterbindung
·   Ansprüche der Arbeitnehmer an die Ausstattung ihrer Arbeitsplätze hat sich verändern
·   Flexibles Arbeiten hat sich etabliert, aber Büros bleiben wichtig
·   Bundesweite branchenübergreifende Befragung unter 1.000 Teilnehmern 

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Unternehmen, die ihren Mitarbeitern hochwertige Arbeitsplätze zur Verfügung stellen, liegen laut eigenen Angaben sowohl bei der Kundenzufriedenheit (35 Prozent mehr Zustimmung) als auch der Mitarbeiterbindung (26 Prozent mehr Zustimmung) über den Werten von Arbeitskräften in mangelhaft ausgestatteten Büros. Rund zwei Drittel der Befragten können sich mittlerweile eine permanente Home-Office-Regelung vorstellen. Aber der vielprophezeite „Tod des Büros“ bleibt dennoch aus, das Büro bleibt wichtig. Die am meisten genannten Gründe für die Büronutzung sind das Zusammengehörigkeitsgefühl mit Kollegen, eine bessere Trennung zwischen Beruf und Privatleben und die Angst vor sozialer Isolation.

Investments in zeitgemäße Büros wirken sich positiv auf Unternehmensumsätze, Recruiting und Produktivität aus, so die Erfahrung der befragten Unternehmen. So stiegen zum Beispiel die Umsätze der Unternehmen, die in ihre Flächen investierten und Flex-Work einführten, um 23,5 Prozent. Darüber hinaus stellten 69 Prozent der Unternehmen mit Investments ins Büro und hybridem Arbeiten fest, dass eine Produktivitätssteigerung eingesetzt hat.

Dies sind die zentralen Ergebnisse der neuesten ISG-Studie "The Power of Place: Die Konsequenzen des Nichthandelns" in Zusammenarbeit mit dem  britischen Meinungsforschungsinstituts Sapio gemeinsam mit dem Centre for Economics and Business Research (Cebr) unter rund 1.000 Arbeitnehmern und 250 Arbeitgebern im gesamten Bundesgebiet. Die Umfrage stellt die Fortführung der 2020 zum ersten Mal durchgeführten Studie zur Büronutzung "The Power of Place: Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Arbeitswelt" unter deutschen Arbeitnehmern von ISG dar und erweitert diese erstmalig durch die Arbeitgeberperspektive.

Martyn Peters, Managing Director CEE von ISG, kommentiert: „Unsere Umfrage zeigt, dass das Büro weiterhin eine wichtige Funktion für viele Arbeitnehmer einnimmt. Besonders die soziale Komponente spielt eine entscheidende Rolle: Mitarbeiter suchen den Kontakt zueinander, aber auch das Zugehörigkeitsgefühl zum Arbeitgeber wird durch qualitativ hochwertige Büros gestärkt. Flexibilität in der Gestaltung des Arbeitsalltags wird dabei immer wichtiger. Hier müssen wir ansetzen: Wir benötigen in Zukunft hochmoderne Büros, die dem veränderten Nutzungsverhalten Rechnung tragen. Agile Unternehmen, die auch in Zukunft erfolgreich sein wollen, müssen aber nicht nur in ihre Büroflächen investieren, sondern darüber hinaus eine Unternehmenskultur etablieren, in der flexibles Arbeiten nicht nur ein ‚Buzzword‘ ist, sondern gelebt wird.“ 

Auf Arbeitgeberseite wurden bereits Konsequenzen aus den Entwicklungen während der Pandemie gezogen: Knapp ein Drittel der Befragten hat den Büroflächen teils neue Nutzungen zugewiesen, knapp ein Viertel hat Teile der Flächen für neue Services bereitgestellt oder diese mit anderen Unternehmen geteilt. Je knapp ein Drittel der befragten Unternehmen hat außerdem seine IT-Infrastruktur verbessert, höhere Hygienestandards eingeführt und legt größeren Fokus auf die Frischluftversorgung.

Hinweis: Insgesamt zwei Umfragen wurden im Auftrag von ISG im März 2022 unter 3.008 Büronutzerinnen und Büronutzern in Großbritannien, Spanien und Deutschland sowie unter 503 Unternehmen aus Großbritannien und Deutschland durchgeführt. In Deutschland wurden 1.000 Arbeitnehmer und 251 Arbeitgeber befragt.

 

 

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