Studie zeigt Umsatzsteigerung von 23,5% für Unternehmen, die während der Pandemie in mobiles Arbeiten investieren.
In unserer Umfrage „The Power of Place: Auswirkungen der Corona-Krise auf die Arbeitswelt" haben wir deutsche Arbeitnehmer befragt, welche Anforderungen sie an ihren Arbeitsplatz stellen und haben festgestellt, dass sich die Bedeutung des Arbeitsplatzes in einer der turbulentesten Perioden der modernen Geschichte gewandelt hat.
Die Ergebnisse zeigen, dass mit der richtigen Mischung aus mobilem Arbeiten, attraktiven Büroflächen und passender Technologie sowohl Nutzer als auch Unternehmen nicht nur Zeit und Geld sparen, sondern sich auch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern.
Nun aber haben sich die Vorzeichen erneut geändert: Personalmangel, Klimawandel, explodierende Energiepreise – die Herausforderungen, vor denen die Immobilienbranche steht, sind gewaltig und die Anforderungen an Entscheider, die für die Gestaltung der Städte verantwortlich sind, in denen wir arbeiten und leben, wachsen stetig.
Der vorliegende Studie „The Power of Place: Die Konsequenzen des Nichthandelns“ geht nun einen Schritt weiter: Erstmals haben wir sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber befragt, um herauszufinden, welche Erkenntnisse sie während der Pandemie gesammelt haben. Mithilfe der Befragung untersuchen wir auch, wie Arbeitgeber aus kurzfristigen, reaktiven Entscheidungen eine langfristige Strategie für die neue Realität entwickelt haben.
Zentrale Erkenntnisse:
- Faktoren wie Wirtschaftskrise, Krieg, Personalmangel und Klimawandel haben signifikante Auswirkungen auf die Anforderungen, die Arbeitnehmer an Ihren Arbeitsalltag stellen
- Flexibilität in der Gestaltung des Arbeitsalltags wird immer wichtiger
- Hohe Zufriedenheit mit dem Arbeitsplatz steigert Wohlbefinden, Produktivität und Identifikation mit dem Arbeitgeber
- Investments in zeitgemäße Büros wirken sich positiv auf Unternehmensumsätze, Recruiting und Produktivität aus.
The Power of Place: Die Konsequenzen des Nichthandelns
- Annette Diziol von CMT
- Robert Wohlleben von JLL
- Andrea Lipp von Workplace-Change
- Philipp Tidd von Gensler