„Wiederverwendung und Anpassung eines Gebäudes für eine kohlenstoffarme Zukunft“ – Millennium Bridge House wird in der Zeitschrift New Steel Construction vorgestellt
Das Millennium Bridge House-Projekt der ISG in London wurde in der April-Ausgabe der Zeitschrift New Steel Construction vorgestellt. Der in den 1980er Jahren errichtete Bürokomplex in der Londoner City wird mit Hilfe von Stahlkonstruktionen umgebaut und erweitert, wodurch eine Südfassade entsteht, die auf die Themse blickt, sowie eine neue Dachterrasse für die Öffentlichkeit.
Das Millennium Bridge House-Projekt der ISG in London wurde in der April-Ausgabe der Zeitschrift New Steel Construction vorgestellt. Der in den 1980er Jahren errichtete Bürokomplex in der Londoner City wird mit Hilfe von Stahlkonstruktionen umgebaut und erweitert, wodurch eine Südfassade entsteht, die auf die Themse blickt, sowie eine neue Dachterrasse für die Öffentlichkeit.
Der Artikel wirft Licht auf den Trend, bestehende Bürogebäude im Stadtzentrum zu renovieren und zu vergrößern. Dabei wird erörtert, wie die Erhaltung von Teilen der vorhandenen gebauten Umwelt zu Kohlendioxid-Einsparungen führen kann und die Störung kleiner, enger und belebter Durchgangsstraßen reduziert.
Das ehemals als One Millennium Bridge bekannte Gebäude mit Betonrahmen wird in ein nachhaltiges, gemischt genutztes System umgewandelt, das die vollständige Sanierung des fünfstöckigen Gebäudes beinhaltet. Ein teilweiser Abriss wurde durchgeführt, aber über 60% der ursprünglichen Struktur wurden beibehalten.
Die Vorderseite der Südfassade des Gebäudes wird durch eine Reihe von zweistöckigen, umgedrehten L-förmigen Stahlstützen gebildet, die auch einen geschützten Überhang entlang des Flussuferwegs bilden und das Gebäude darüber stützen.
„Das One Millennium Bridge ist ein hervorragendes Beispiel dafür, was durch einen zukunftsorientierten Ansatz für die Wiederverwendung und Anpassung eines Gebäudes für eine kohlenstoffarme Zukunft erreicht werden kann.“
„Das One Millennium Bridge ist ein hervorragendes Beispiel dafür, was durch einen zukunftsorientierten Ansatz für die Wiederverwendung und Anpassung eines Gebäudes für eine kohlenstoffarme Zukunft erreicht werden kann.“
Steven McGee, Geschäftsführer, ISG
Die Gesamtentwicklung umfasst auch eine zusätzliche sechste Etage und ein erneuertes Dach mit blau beschichteten Flächen, die ein nachhaltiges System für städtische Entwässerung bieten sowie ausgedehnte begrünte Dachflächen. Eine komplett elektrische Lösung, die den Bereich für einen öffentlich zugänglichen Dachgarten maximiert, fördert zusätzlich die Artenvielfalt, dämpft Regenwasser und reduziert die städtische Wärmeinsel.
Nach Fertigstellung wird dieser Raum eine öffentlich zugängliche Terrasse und ein Restaurant bieten, die die städtische Begrünung und den Außenbereich mit neuen Aussichten über die Themse maximieren.
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